Pressetreff: Neu errichtetes Betriebsgebäude der LINZ AG BÄDER am Pichlinger See

Begehung Neues Betriebsgebäude Pichlinger See
Bildtext von links: Stadtrat Mag. Dr. Michael Raml, GR.in Michaela Sommer, Vizebürgermeisterin Karin Hörzing, Bürgermeister Klaus Luger, Toni Eder (Wasserrettung), LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider, MBA.

Moderner funktionaler Stützpunkt für Seeaufsicht, -betrieb und Wasserrettung

Der Pichlinger See ist einer von drei Linzer Badeseen, die von der LINZ AG betreut werden. In den letzten Monaten hat die LINZ AG am Nordost-Seeufer ein modernes Betriebsgebäude errichtet, das als Stützpunkt vom eigenen Seeaufsichts- und Betriebspersonal sowie von der Wasserrettung Pichling genutzt wird. Das kürzlich fertiggestellte Gebäude mit der großen Terrasse mit 180-Grad-Rundumblick befindet sich bereits in Teilbetrieb.

Die spätsommerlichen Tage nutzend, lud die LINZ AG am 12. September 2023 erstmals zum Rundgang durch das moderne Betriebsgebäude am See ein.

Bürgermeister Klaus Luger sagt: „Der Pichlinger See ist eines der beliebtesten Naherholungsgebiete für die Menschen aus Linz und Umgebung. Als einer von drei Badeseen, die von der LINZ AG betreut werden, ist er auch eine wunderbare, kostenfreie Ergänzung zum Linzer Freibadeangebot. Während sehr viele hier ihre Freizeit verbringen, ist der See für die Teams der LINZ AG BÄDER und der Wasserrettung ihr Arbeitsplatz und Einsatzort. Mit dem neuen Betriebsgebäude hat die LINZ AG einen modernen Stützpunkt für die Sicherheit am See geschaffen. Ich wünsche dem Bäderpersonal und den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Wasserrettung viel Freude am neuen Gebäude und bei ihrer wichtigen Arbeit.“

„Ein Blick auf das neue Betriebsgebäude zeigt, dass unsere Entscheidung für einen Neubau anstelle der Sanierung des Altbestands richtig war. Der moderne Holzbau fügt sich perfekt in die Uferlandschaft ein und ist ein Blickfang für alle, die von außen darauf schauen. Für jene, die das Gebäude nutzen, zählt neben Funktionalität der umsichtige Blick auf den See. Die nahezu perfekte Einsicht von der Terrasse auf den Badesee erleichtert die Arbeit unseres Seepersonals und der ehrenamtlichen Wasserrettung. Während für die einen die Arbeit im Haus jetzt losgeht, ist sie für die anderen fast zu Ende. In diesem Sinne bedanke ich mich bei allen, die zum Gelingen des neuen Gebäudes beigetragen haben“, leitet LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider den Rundgang durchs neu errichtete Haus am See ein.

Die Ausgangslage

Der Pichlinger See ist der größte der drei Badeseen, die von der LINZ AG betrieben werden. Der Betrieb erfolgt durch das Personal der LINZ AG BÄDER. Für die Sicherheit der Badegäste am See sorgt neben dem eigenen Bäderpersonal seit Jahren ein Team der ehrenamtlichen Wasserrettung. Ein 1973 errichtetes und kostenfrei zur Verfügung gestelltes Gebäude der LINZ AG leistete auch als Wasserrettungs-Stützpunkt lange Zeit gute Dienste. Dem Alter entsprechend wies das Gebäude der LINZ AG zuletzt sanierungsbedürftige Mängel auf. Bei einer entsprechenden Prüfung des Sanierungsbedarfs samt Kostenschätzung wurden auch die Raumverhältnisse des 70er-Jahre-Baus ins Auge gefasst und den Anforderungen eines modernen Funktionsgebäudes gegenübergestellt. Die fachkundige Prüfung ergab, dass eine Sanierung mit erheblichen Kosten verbunden gewesen wäre. Die engen Raumverhältnisse wären dabei allerdings unverändert geblieben. Deshalb hat sich die LINZ AG im Spätsommer 2022 für einen Neubau entschieden. Die Bauarbeiten unter der Bauherrschaft der LINZ AG (geführt vom konzerneigenen Baumanagement) für das neue Betriebsgebäude am Pichlinger See starteten am 11. April 2023 und wurden in einem ambitionierten zeitlichen Rahmen durchgeführt.

LINZ AG investiert rund 650.000 Euro in einen modernen, sicheren Seebetrieb

„Durch den Neubau wurde ein Gebäude geschaffen, das seinen Zweck wieder für eine lange Zeit erfüllen kann“, sagt LINZ AG-Generaldirektor DI Erich Haider. „Das Gebäude sorgt insbesondere für sehr gute Raumverhältnisse, die der Sicherheit und dem Komfort der Badegäste zugutekommen. Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, den ambitionierten Zeitrahmen, trotz allgegenwärtiger Liefer-schwierigkeiten, Hochwasser im Mai und mehrwöchigen Schlechtwetterperioden, weitestgehend einzuhalten. Das Ergebnis ist ein ebenso funktionelles wie nachhaltiges und optisch ansprechendes Gebäude, mit dem wir alle viel Freude haben dürfen.“

Die LINZ AG kommt für die Baukosten zur Gänze auf. Kosten für spezielle Wasserrettungs-Ausrüstungen übernimmt die Wasserrettung.

Seit Kurzem ist das neue Gebäude fertiggestellt und sorgt insbesondere für verbesserte Raumverhältnisse. So wurde etwa im Untergeschoß (Kellergeschoß) Platz für die optimale Unterbringung des Rettungsbootes der Wasserrettung sowie des Mähbootes der LINZ AG BÄDER geschaffen.

Weitere Informationen zum neuen Betriebsgebäude und zum Betrieb finden Sie in der Pressegespräch-Unterlage.

Susanne Gillhofer Pressesprecherin LINZ AG
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