Abfallwirtschaft leicht gemacht
Bereich ABFALL der LINZ AG - Ihr Dienstleister für abfallbezogene Themen.
Entsorgung mit System

Mit Müllabfuhr, Altstoffsammelstellen, kostenloser Sperrmüllabholung und den Altstoffsammelzentren stellt die LINZ AG allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Linz ein flächendeckendes Sammel- und Entsorgungssystem zur Verfügung. Damit wird es besonders leicht gemacht, anfallende Abfälle einfach und ordnungsgemäß zu entsorgen.
- Die Müllabfuhr der LINZ AG entleert regelmäßig über 60.000 Restabfall-, Bioabfall-, Leichtverpackungs- und Altpapierbehälter und sorgt so für eine saubere Stadt.
- Im gesamten Stadtgebiet gibt es rund 380 Altstoffsammelstellen zur ordnungsgemäßen Abgabe von Metallverpackungen und Altglas. Die nächstgelegenen Sammelstellen findet man ganz leicht in der praktischen Altstoffsammelstellen-Suche.
- Außerdem stehen vier Altstoffsammelzentren und ein kostenloser Abholservice für sperrige Abfälle zur Verfügung.
- Durch das umfangreiche Serviceangebot, wie zum Beispiel den Abfallkalender oder das Abfall-ABC, gehört die Stadt Linz auch im Bereich der Abfallwirtschaft zu den führenden Städten in Österreich.
Aktuelles und Wissenswertes
Mitmachen und gewinnen bei „Linz macht sauber 2023“

Die Stadt Linz und die LINZ AG unterstützen die vom Landesabfallverband ins Leben gerufene Aktion „Hui statt Pfui“ schon seit dem Frühjahr 2020. 2023 wird besonderes Engagement für ein sauberes Linz und eine saubere Umwelt wieder belohnt.
Unterstütze die “Hui statt Pfui“-Flurreinigungskampagne mit deinem Beitrag zu „Linz macht sauber!“ und befreie dein Wohnumfeld von herumliegendem Abfall. Alle, die sich beteiligen, haben bis 15. Juni 2023 die Chance zu gewinnen. Bei der Preisverleihung am 29. Juni winken als Gewinne Linzer City Gutscheine und Bäderkarten der LINZ AG, die diese Aktion ebenfalls tatkräftig unterstützt.
Alle Infos zur Aktion und zur Teilnahme findet Sie hier: Linz macht sauber
Altpapierabholung nun durch Müllabfuhr der LINZ AG

Mit 27.02.2023 hat die Müllabfuhr von LINZ AG ABFALL die Altpapiersammlung vom bisherigen Subpartner Energie AG übernommen. Dadurch kann es gegebenenfalls zur Änderung von Behälterentleertagen kommen.
Daher möchten wir auf die Verwendung des Online-Abfallkalenders verweisen. Unter www.linzag.at/abfallkalender können Sie sich für ihre Adresse(n) einen Abfallkalender (inklusive Abholung in Feiertagswochen) erstellen bzw. downloaden.
Für Rückfragen stehen wir gerne am Abfalltelefon unter Tel. 0732/2130 oder per Mail unter abfallmanagement@linzag.at zur Verfügung.
Infos, was in den Altpapierbehälter gehört und was nicht, finden Sie hier.
Keine Änderung bei der Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen
In vielen Bundesländern bzw. Bezirken Österreichs kommt es aufgrund der Novelle der Verpackungsverordnung mit 1.1.2023 zu Veränderungen in der Sammlung von Leicht- und Metallverpackungen. Linz ist davon vorerst nicht betroffen.
Leichtverpackungen werden im Linzer Stadtgebiet weiterhin in der Gelben Tonne bzw. im Gelben Sack gesammelt, Metallverpackungen in der Blauen Tonne an öffentlichen Sammelstellen.
Erst in 2 Jahren kommt es aufgrund der dann geltenden Einwegpfandregelung auch zu einer Änderung in Linz: Ab 1.1.2025 werden Metallverpackungen gemeinsam mit Leichtverpackungen gesammelt. Die LINZ AG wird in jedem Fall rechtzeitig über eine Umstellung informieren.

Was gehört in die Gelbe Tonne bzw. in den Gelben Sack?
- Kunststoffflaschen
- Plastiktaschen und -säcke
- Getränkekartons
- Kanister
- Kunststofftuben, -deckel, -verschlüsse
- Obst- und Fleischtassen
- Verpackungen aus Molkereiprodukten (Joghurt, Butter usw.)
- Verpackungsstyropor (Blöcke, Flocken)
- Stoff- und Kunststoffnetze (Obst, Zwiebel usw.)
- Jute- und Kartoffelsäcke
- Verpackungen aus Holz (Steigen, Holzwolle, Weinkisten)

Was gehört in die Blaue Tonne?
- Aludosen
- Konservendosen (Weißblechdosen)
- Tierfutterdosen
- Schraub-/Verschlüsse, Deckel
- Tuben
- Kanister (z. B. Speiseöl)
- Alufolien (sauber)
- Kaffeekapseln aus Aluminium
Bitte keine Produkte aus Kunststoff oder Metall, die keine Verpackung darstellen, in die Behälter einwerfen (z.B. Plastikspielzeug, Eimer, Kochgeschirr aus Eisen oder Werkzeug) - diese bitte in den Linzer Altstoffsammelzentren abgeben.
Weitrere Infos zur richtigen Sammlung finden Sie hier:
Leichtverpackungen
Metallverpackungen

Das Recycling von Glas ist ein unendlicher Kreislauf, da dieses ohne Qualitätsverlust beliebig oft eingeschmolzen werden kann. Die ÖsterreicherInnen gehören mit über 80 % Sammelquote EU-weit zu den fleißigsten Glassammlerinnen und -sammlern. Recycling spart Rohstoffe, Energie und Geld,daher sollten Glasverpackungen nicht im Restabfall landen.
In Linz können diese an den rund 380 Altstoffsammelstellen und in den vier Altstoffsammelzentren (ASZ) abgegeben werden.
In die Altglassammlung gehören alle Glasverpackungen, getrennt nach Weißglas und Buntglas:
- Weinflaschen
- Saftflaschen
- Flaschen für Essig, Öl etc.
- Konservengläser (Gläser für Marmelade, Gurken, Pesto etc.)
- Parfumflakons
- Medizinfläschchen
- Einweg-Gewürzmühlen aus Glas
- Gläserne Flaschenverschlüsse (z. B. Vino-Lok bei Weinflaschen)
Achtung: Eine einzige bunte Flasche reicht aus, um 500 kg Weißglas grünlich zu verfärben und so unbrauchbar zu machen!
In den Restabfall bzw. ins ASZ gehören Glas-Nichtverpackungen wie z. B.
- Flachglas (Fensterglas, Windschutzscheiben etc.)
- Glas- bzw. Keramik-und Porzellangeschirr (Trinkgläser, Tassen, Vasen etc.),
- hitzebeständige Einmachgläser
- Glühbirnen
- Spiegel oder Laborgläser (Borosilikatglas).
Bitte achten Sie auf die vorgegebenen Einwurfzeiten von 7 bis 20 Uhr und entsorgen Sie Ihr Altglas rücksichtsvoll und leise. Die Anrainer werden es Ihnen danken! Bei vollen Altglasbehältern bitte kein Glas danebenabstellen – dies ist eine illegale Ablagerung und strafbar.

Der Recyclingkreislauf
Durch eine Zwischenwand getrennt, werden Bunt- und Weißglas via LKW zum Sortierunternehmen gebracht. Dort werden falsch eingeworfenes Glas und Fremdstoffe händisch und/oder maschinell aussortiert. Danach wird das Glas zerkleinert und bei etwa 1.600°C geschmolzen. Aus der weichen Masse können wieder neue Gläser geformt werden. Glas ist ein Naturprodukt, das aus den natürlichen Grundstoffen Quarzsand, Kalk und Soda besteht.
Weitere Infos zur Glassammlung finden Sie auch auf www.agr.at
Mehrweg statt Einweg

Seitens der oberösterreichischen Landesregierung wurde 2022 zur Unterstützung der Abfallvermeidung bei Festen und Veranstaltungen eine Förderung für den Ankauf von Mehrwegbechern aufgelegt (50% der Nettoanschaffungskosten).
Durch die Förderung kann die LINZ AG Mehrwegbecher zu folgenden, hervorragenden Stückpreisen anbieten*:
- Becher 0,3l: 0,30€
- Becher 0,5l: 0,36€
Mit dieser Förderung wird Linzer Vereinen, Unternehmen, Privatpersonen etc. ermöglicht, Feste und andere Veranstaltungen abfallfreier zu gestalten. Es handelt sich um stapelbare, bruchsichere, lebensmittelechte und vor allem wiederverwendbare Mehrwegbecher.
Sie können die Becher in der gewünschten Anzahl in allen Linzer Altstoffsammelzentren zu oben genannten Stückpreisen käuflich erwerben.
*nur für Linzerinnen und Linzer und solange der Vorrat reicht
Weitere Informationen rund um das Abfallmanagement bei Veranstaltungen finden Sie hier.

Holen Sie sich 5 Stück Papier-Biosäcke für die Biovorsammlung um € 0,70 in allen Linzer Altstoffsammelzentren.
Denn: Mit der richtigen Vorsammlung und Entsorgung leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Umwelt!
Richtige Vorsammlung im Haushalt
Bioabfälle sind im Haushalt am besten in einem kleinen Behälter mit Deckel zu lagern. Bei sehr feuchten Bioabfällen ist es empfehlenswert, sie in Küchenrolle oder Zeitungspapier einzuwickeln. Im optimalen Fall entleert man das gesammelte Material direkt in die Biotonne. Ansonsten eignen sich zum Einlegen in den Vorsammelbehälter vor allem Papiersäcke, da diese bei der Kompostierung problemlos mitabgebaut werden. Ebenfalls möglich ist der Einsatz von zertifizierten Säcken aus Biokunststoff (meist Maisstärke). In allen Linzer Altstoffsammelzentren erhalten Sie um € 4,80 auch unser praktisches Bioküberl mit Löchern, in dem das gesammelte Biomaterial atmen kann und so keine Geruchsbelastung entsteht.
Was gehört in die Biotonne und was nicht?
Nur kompostierbare Abfälle gehören in die Biotonne. Außerdem sollten diese nicht im Restabfall landen, da sie so als wertvolle Rohstoffe verloren gehen: Detailinfos
Getrennt gesammelt und fachgerecht entsorgt ist Bioabfall ein natürlicher und hochwertiger Rohstoff, der immer wieder im Kreislauf geführt werden kann.
Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen und holen Sie sich unsere praktischen Papiersäcke für die Biovorsammlung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unseren Altstoffsammelzentren.
Beitragsreihe Abfalltrennung - Was gehört nicht in den Restabfall?

Thema 3: Leichtverpackungen
In Linz werden Leichtverpackungen, zu welchen nicht nur Kunststoffverpackungen zählen, entweder in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelt. Für beide Behältersysteme gelten dieselben Regeln – darin zu sammeln sind Verpackungen aus:
- Kunststoff: z.B. Getränke- und Shampooflaschen, Kanister, Obst- und Fleischtassen, Obst- und Gemüsenetze, Zahnpastatuben, Styroporverpackungen
- Verbundstoffen (also solche, die aus mehreren Materialien bestehen): z.B. Getränkekartons, Blisterverpackungen von Medikamenten oder Kaugummi
- Holz: z.B. Holzsteigen, Holzwolle, Wein- und Zigarrenkisten
- Textil: z.B. Jute- und Kartoffelsäcke, Obst- und Gemüsenetze

Die sortenreine Abfalltrennung stellt die wichtigste Grundlage für ein effizientes Recycling dar. Die in der Gelben Tonne und dem Gelben Sack gesammelten Verpackungen werden in Sortieranlagen mechanisch bzw. händisch sortiert. So kann später in entsprechenden Verwertungsanlagen aus altem Material wieder etwas Neues entstehen. Jeder Fehlwurf muss teuer aussortiert werden und erschwert die Verwertung.
Um eine effiziente Sortierung zu unterstützen, sollten unterschiedliche Materialien von einer Verpackung, wenn möglich, voneinander getrennt werden. Z.B. ist bei einem Joghurtbecher ein mögliches Papieretikett sowie der Deckel aus Aluminium (in den Metallverpackungen zu entsorgen) jedenfalls abzuziehen. Bleibt das Papieretikett oder der Aludeckel drauf, wird der Joghurtbecher als Papier oder Metall erkannt und aussortiert. Weiters sollten beispielweise von Fleischtassen die Verschlussfolien abgezogen werden, da es sich oft um verschiedene Kunststoffsorten handelt. Die ganze Verpackung wird jener Kunststoffsorte zugeordnet, die beim Scanvorgang in der Sortieranlage erfasst wird.

Müllmonster Mampfi informiert:
Stellen Sie sich vor dem Entsorgen die Frage: Ist das, was ich gerade wegwerfen möchte, eine Verpackung? War darin etwas verpackt? Kann die Frage mit ja beantwortet werden, ist die Gelbe Tonne bzw. der Gelbe Sack der richtige Entsorgungsweg. Kunststoffprodukte wie Rohre, Blumentöpfe, Klarsichtfolien oder Spielzeuge etc. gehören in den Restabfall, da sie keine Verpackung sind.
Tipps zur Abfallvermeidung:
Besonders bei Lebensmitteleinkäufen ist man mit einer Vielzahl von Verpackungsmaterialien konfrontiert, die oftmals vermieden werden könnten. Kaufen Sie möglichst Produkte mit wenig oder einer Mehrweg-Verpackung (z.B. Getränke), welche wiederbefüllt werden können. Nutzen Sie weiters wiederverwendbare Netze oder Säcke für den Transport von z.B. Gemüse und Obst. Inzwischen kann man sich bei vielen Lebensmittelketten auch Wurst, Käse, etc. in eigene Behälter füllen lassen. Nehmen Sie daher Ihre eigenen Vorratsdosen zum Einkaufen mit.
Beitragsreihe Abfalltrennung - Was gehört nicht in den Restabfall?

Thema 2: Lithium-Ionen-Akkus und -Batterien
Smartphones, Tablets, Digitalkameras, aber auch Akkuschrauber, Küchengeräte, Drohnen oder E-Bikes: Immer mehr Geräte setzen auf leistungsstarke Akkus. Lithium-Ionen-Akkus und -Batterien punkten durch hohe Ladekapazität. Ihre richtige Lagerung und Entsorgung will aber gelernt sein:
Entsorgen Sie Akkus und Batterien NIEMALS IM RESTABFALL!
Durch Beschädigung oder Überladung können Kurzschlüsse entstehen, die zu Bränden führen können.
Der richtige Umgang:
- Batterien und Akkus entladen sich niemals vollständig, daher sichtbare offene Pole mit Klebeband abkleben, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
- Nur original beigepacktes oder für das jeweilige Modell bestimmtes Ladegerät und Originalzubehör verwenden. So lassen sich Kurzschlüsse durch Überladungen vermeiden.
- Nur unter Aufsicht (vor allem beim Aufladen größerer Akkus wie z. B. bei E-Bikes) und keinesfalls in der Nähe von brennbaren Gegenständen (z.B. auf einer Tischdecke, im Bett oder in der Nähe von Papier) laden.
Unbedingt beachten!
- Alte Batterien & Akkus gehören niemals in den Restmüll, da sie Brände auslösen können. Wenn möglich, Akkus/Batterien getrennt vom Gerät abgeben.
- Geräte und Akkus keinen hohen Temperaturen (z. B. direkte Sonneneinstrahlung, Heizung) aussetzen, Lüftungsöffnungen nicht abdecken. Auch Feuchtigkeit sowie Kälte bzw. Nässe vermeiden.
- Bei Beschädigung oder Verformung des Gerätes sollte das Gerät überprüft und der Akku vorbeugend erneuert werden.
Beschädigte Lithium-Ionen-Akkus und -Batterien bitte sofort im nächsten ASZ abgeben.
Entsorgung und Recycling
Entsorgen Sie Akkus und Batterien kostenlos im ASZ. Dort werden die Energiespeicher richtig gelagert, verpackt und für den Weitertransport in Aufbereitungsanlagen vorbereitet, wo wertvolle Rohstoffe wie Lithium, Edelstahl, Aluminium und Kupfer aus den Akkus und Batterien zurückgewonnen werden.
Unser Partner bei der Elektroaltgeräte- und Batteriensammlung, die EAK (Elektroaltgeräte Koordinierungsstelle), hat die Handlungsempfehlungen in einem Erklärvideo zusammengefasst:
Erklärvideo zum Thema Lithium-Ionen-Akkus (MP4, 69 MB)
Weiterführende Informationen rund um das Thema Akkus und Batterien finden Sie hier:
www.elektroade.at
www.lithium-info.at

Leider werden Abfälle und Altstoffe immer öfter auch illegal entsorgt. In den letzten zehn Jahren stieg die Menge an illegal abgelagertem Abfall von rund 50 auf nunmehr 500 Tonnen pro Jahr. Die fachgerechte Entsorgung dieser Abfälle verursacht einen Mehraufwand und dadurch zusätzliche Kosten, die sich langfristig in höheren Müllgebühren auswirken können. Das muss nicht sein.
Helfen auch Sie mit und sorgen mit einer fachgerechten Abfallentsorgung für eine saubere Umwelt! Was genau wohin gehört finden Sie in unserer Rubrik Übersicht Abfalltrennung sowie in unserem Abfall-ABC.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Weil wieder was draus wird
Richtige Abfallentsorgung schont die Umwelt, denn aus altem Material kann wieder Neues entstehen. Einfach zurückgelassener, nicht ordnungsgemäß entsorgter Abfall richtet großen Schaden an (mehr dazu hier).
Die Freerunner im Video zeigen euch, wie's richtig geht:
Der Bereich ABFALL der LINZ AG betreibt eine Vielzahl an Anlagen, die der umweltgerechten Behandlung von Abfällen dienen.
Hier finden Sie Informationen zur Reststoffaufbereitungsanlage, der Reststoffdeponie sowie zur Mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage:
Verordnung des Gemeinderates der Stadt Linz vom 10.3.2011 betreffend die Sammlung von Siedlungsabfällen (Abfallordnung), kundgemacht im Amtsblatt der Landeshauptstadt Linz Nr. 7 vom 4. April 2011.
Tarifordnung, welche für den Anschluss an die öffentliche Abfuhr von Abfällen sowie für die laufende Entsorgung der auf einem Grundstück anfallenden Abfälle gültig ist.
Rechtsvorschrift laut Alternative-Streitbeilegung-Gesetz (AStG)
Im Falle einer Beschwerde kann sich der/die Kunde/in an die Beschwerdestelle von LINZ AG ABFALL (0732/3400-6000 oder abfall@linzag.at) wenden.
Gemäß Art. 14 Abs. 1 VO (EU) 524/2013 haben Verbraucher/innen ab sofort bei online abgeschlossenen Verträgen die Möglichkeit, über die Online-Streitbeilegungs-Plattform (OS-Plattform) der europäischen Kommission eine Verbraucherbeschwerde einzureichen und verbraucherrechtliche Streitigkeiten außergerichtlich beizulegen. Die Plattform ist unter folgendem Link verfügbar: OS-Plattform
Das oberösterreichische Abfallwirtschaftsgesetz verpflichtet die 15 Bezirksabfallverbände und die drei Statutarstädte zur Erstellung bzw. zur Aktualisierung von regionalen Abfallwirtschaftsprogrammen. Die Aufgaben der Abfallwirtschaft und somit auch die Erstellung dieses Konzeptes wurden von der Stadt Linz an den Bereich Abfall der LINZ AG übertragen.
Das regionale Abfallwirtschaftsprogramm stellt die Grundlage für die Abfallwirtschaft in Linz für die kommenden sechs Jahre dar. Es enthält sowohl eine Bestandsaufnahme des Status Quo, aber natürlich auch Überlegungen zur künftigen Ausgestaltung der Abfallwirtschaft in dieser lebenswerten Stadt.

Ihr Rundumservice zum Thema Abfall (für Android und iOS)
- Abfall-ABC
Wie entsorge ich meinen Abfall richtig? - Alle Sammelstellen und Altstoffsammelzentren auf einem Blick
Wo entsorge ich welche Abfälle in meiner Umgebung? - Aktuelle News
Neuigkeiten und Infos aus dem Bereich LINZ AG ABFALL
Umweltmanagementsystem nach EN ISO 14001

Der Bereich ABFALL der LINZ AG führte im Jahr 2021 ein Umweltmanagementsystem ein. Dabei werden alle Tätigkeiten nach ökologischen Gesichtspunkten geprüft und laufend Maßnahmen zur Verbesserung eingeleitet. Im Juni 2021 kam es in Folge zur erfolgreichen Zertifizierung des Umweltmanagements nach EN ISO 14001.
„Wir sind sehr stolz, die Zertifizerung nach EN ISO 14001 erhalten zu haben. So leistet der Bereich Abfall einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks und so zum Umweltschutz. Durch die laufende Weiterentwicklung des Umweltmanagementsystems werden gleichzeitig auch interne Prozesse optimiert", freut sich DI Erich Ehrentraut, Leiter des Bereichs ABFALL der LINZ AG.
Neben der Umsetzung von Umweltschutzmaßnahmen hat dies auch weitere positive Einflüsse: Die Kosten für Energie, Wasser und Material werden gesenkt, Gefährdungspotenziale erkannt und der Betrieb laufend verbessert. Bereits bestehende Umweltschutzmaßnahmen wurden weiterentwickelt und neue im Zuge der Zertifizierung umgesetzt. Dazu zählen beispielsweise die Einbindung der Mitarbeiter/innen bei Verbesserungsprozessen, die Umsetzung etlicher Nachhaltigkeitstipps (z.B. Treibstoffeinsparung durch Motor abstellen, Fahrgemeinschaften bilden oder öffentliche Anreise, Abfalltrennung, Stromeinsparung durch Licht abdrehen, doppelseitiges Drucken, etc.), der Ankauf von energie- und wassersparenden Anlagen, Bewegungsmelder für Außenbeleuchtung, Umstellung auf LED-Glühbirnen und vieles mehr.
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