Nahaufnahme von verschiedenen Neonröhren
Aus für Neonröhren

Informieren Sie sich über das Leuchtstofflampenverbot und energieeffiziente Alternativen!

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Verschiedene aneinander gereihte Elektrogeräte auf einem Holzboden, daneben sind die Energieeffizienklassen abgebildet
Neues Energielabel

Die "Energiepickerl" wurden europaweit vereinheitlicht. Energiesparende (E-)Geräte sind ab sofort einfacher zu erkennen und besser vergleichbar.

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LED-Glühbirne auf einem Stein, im Hintergrund Natur
So einfach sparen Sie Energie

Bereits mit kleinen Veränderungen können Sie im Alltag sparen und zugleich die Umwelt schonen.

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Energiesparen mit der LINZ AG

Informieren Sie sich rund ums Thema Energiesparen und wie Sie damit Ihre Geldbörse und die Umwelt entlasten können. Leisten wir gemeinsam einen Beitrag für morgen.

Wir verraten Ihnen die besten Tipps

Haus mit Energieeffizienzklassen

Sie möchten gerne Geld und Energie sparen? Manchmal helfen schon kleine Maßnahmen oder Änderungen im persönlichen Alltag. Das freut die Geldbörse und auch die Umwelt.

Ihr Beitrag für eine lebenswerte Zukunft: Jede von Ihnen eingesparte Kilowattstunde Energie verursacht auch weniger Umweltbelastung. Nachfolgend finden Sie zahlreiche Energiespartipps für jeden Lebensbereich. Aber keine Sorge: Sie müssen nicht alles sofort umsetzen.

Auch kleine Einsparungen summieren sich mit der Zeit zu größeren Beträgen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie weniger Energie verbrauchen und somit bares Geld sparen können.

Energiespartipps ...

Augen auf beim Gerätekauf

Haus mit Energieeffizienzklassen

Seit März 2023 gelten für Kühlschrank, Waschmaschine und Co neue Energieeffizienzklassen. Dank einer europaweiten Vereinheitlichung werden diese auf dem Energielabel nur mehr mit Buchstaben auf einer Skala von A bis G gekennzeichnet. Die Plus-Symbole (wie A+++) wurden gestrichen. Somit sind energiesparende elektronische Geräte für Verbrauchende rascher zu erkennen und können einfacher mit anderen Geräten verglichen werden.

Ein Produkt, das früher als A+++ geführt wurde, könnte nach der neuen Skala vielleicht nur mehr mit B oder C eingestuft werden, da die technische Entwicklung schnell voranschreitet und die Herstellenden gefordert sind, die Effizienz ihrer Geräte weiter zu steigern. A ist somit derzeit für besonders sparsame Geräte reserviert, die zukünftig entwickelt werden. Zusätzlich ist auf den Labels auch ein QR-Code enthalten, über den die Verbrauchenden weitere Informationen über das Produkt in einer EU-Datenbank erhalten können.

Mehr Informationen zum neuen "Energiepickerl" finden Sie in der Broschüre des Energiesparverbands.

Die Erneuerung von Halogen und Glühlampen spart bis zu 85 Prozent an Stromkosten für die Beleuchtung. Hinzugerechnet sind hier bereits die Anschaffungskosten für neue LED-Beleuchtung. Solche Investitionen rechnen sich bereits nach wenigen Monaten.

Wättchen die Glühbirne mit erhobenen Zeigefinger

Vorteile der LED-Beleuchtung

LED-Lampen erzeugen bei gleicher Leistung mehr Helligkeit und ermöglichen eine optimale Ausleuchtung aller Wohnbereiche. Eine Umstellung auf LED bietet noch weitere wesentliche Vorteile (Quelle: Energiesparverband):

  • Bis zu 85 % Energieeinsparung
  • Sofortlicht ohne Einschaltverzögerung
  • Regulierbare und punktgenau steuerbare Beleuchtung
  • Besonders lange Lebensdauer und geringer Wartungsaufwand

Tipp: Für Wohnbereiche eigenen sich die Lichttöne „warmweiß“ und „extra-warmweiß“. Diese entsprechen der herkömmlichen Glühbirne. Die Lichtfarben „neutralweiß“ und „tageslichtweiß“ erzeugen eine eher kühle Atmosphäre und eignen sich zum Ausleuchten von Arbeitsplätzen.

Achten Sie beim Kauf von LED-Lampen immer auf die Lichtleistung in Lumen, also auf die Helligkeit der Lampen. Nach der Neuskalierung des Energielabels befinden sich die effizientesten Modelle in den Klassen B, C oder auch D.

Weitere Tipps für Ihre Beleuchtung

  • Intelligente Beleuchtungssysteme verwenden: In häufig frequentierten Durchgangsräumen oder bei Außenbeleuchtung verhindert der Einsatz von Dämmerungsschaltern, Bewegungssensoren oder Zeitschaltuhren eine kostspielige Dauerbeleuchtung.
  • Lichtinseln schaffen: Bringen Sie Leuchten dort an, wo das Licht wirklich gebraucht wird. Ein hoher Anteil an indirekter Beleuchtung lässt den Stromverbrauch ansteigen, denn Licht an der Wohnzimmerdecke bedeutet zusätzlichen Energiebedarf zum Licht beim Lesen und Arbeiten.
  • Tageslicht nutzen: Vorhänge und Jalousien öffnen und soviel Tageslicht wie möglich in Ihre Wohnräume lassen.
  • Reinigen Sie Ihre Beleuchtung regelmäßig: Durch das regelmäßige Abstauben und Reinigen von Lampen und Leuchten geht nichts vom Licht verloren. Achtung: Unbedingt die Lampen vorher ausschalten und darauf achten, dass diese nicht mehr warm sind.
  • Nicht unnötig beleuchten: Häufiges Ein- und Ausschalten verringert weder die Lebensdauer einer herkömmlichen Glühlampe oder LED noch die einer Energiesparlampe. Zur Einbruchsabwehr eignen sich Zeitschaltuhren und Bewegungsmelder.

Richtig heizen und lüften

  • Räume nicht überheizen: Kontrollieren Sie regelmäßig, dass die empfohlenen Raumtemperaturen nicht überschritten werden. Pro Grad weniger Raumtemperatur sparen Sie zirka sechs Prozent. Türen zu kühleren Räumen geschlossen halten.
  • Vorlauftemperatur des Heizsystems kontrollieren: Besonders in der Übergangszeit im Frühling und Herbst reichen geringere Vorlauftemperaturen aus. Ist sie zu hoch eingestellt, führt dies zu häufigem Ein-/Aus-Betrieb des Brenners. Dieses Takten nimmt mehr Energie in Anspruch und endet in höheren Kosten.
  • Thermostat mit Nachtabsenkung: Der Einbau ist nicht teuer, und die automatische Nachtabsenkung hilft Ihnen, jede Menge Heizkosten zu sparen.
  • Abends Vorhänge, Rollos und Jalousien schließen: So entsteht ein Luftpolster, der den Wärmeverlust durchs Fenster reduziert und so hilft Heizkosten zu sparen!
  • Stoßlüften statt Dauerlüften: Öffnen Sie während der Heizperiode die Fenster nur kurz für fünf bis zehn Minuten, sodass ein Luftzug entsteht (Querlüften). Stellen SIe die Thermostatventile dabei niedrig ein, um keine unnötige Energie zu verbrauchen. So verbessern Sie auch das Raumklima. Gekippte Fenster verhindern einen ausreichenden Luftaustausch und verursachen hohe Heizkosten.
  • Fenster abdichten: Die einfachste und kostengünstigste Sanierungsvariante ist das Aufkleben von Dichtungsbändern. Diese sind in verschiedenen Stärken erhältlich und können ganz leicht selbst angebracht werden. So sparen Sie Heizenergie und schaffen auch ein angenehmes Raumklima.

Tipp: Bei Außentemperaturen unter -5° C ist es von Vorteil, wenn Sie keine Veränderungen an den Thermostatventilen vornehmen (die Außenwände kühlen sonst zu stark ab). Stellen Sie das Thermostatventil auf die Frostschutzstellung (Stern-Symbol).

  • Heizkörper frei halten: Achten Sie darauf, dass die Heizkörper nicht von Möbeln oder Vorhängen verdeckt sind (weniger Strahlungswärme!).
  • Heizkörper entlüften: Hat sich Luft in den Heizkörpern gebildet, werden diese nicht mehr richtig warm. Mit einem Entlüftungsschlüssel und einem Kübel kann die Luft rasch und einfach entfernt werden. Im Anschluss kann es notwendig sein, dass Wasser in die Heizanlage nachgefüllt werden muss.
  • Gleichmäßig heizen: Je konstanter Sie die Raumtemperatur regeln, desto weniger Leistung und Heizwasser müssen wir für Ihre Wärmeversorgung bereitstellen. So vermeiden Sie auch Übertemperaturen, die dann oft wieder über die Fenster weggelüftet werden und Ihre Brieftasche unnötig belasten.

Heizkörper nicht zu stark zurückdrehen: Senken Sie die Raumtemperatur nicht um mehr als 2° C bis 3° C oder eine Einstellziffer – auch nicht nachts oder wenn Sie Ihre Wohnung für mehrere Stunden verlassen. Wenn die Heizkörper völlig abgeschaltet sind, braucht das Aufheizen der Räume mehr Energie als die konstante Temperierung.

Heizungstausch geplant?

Prüfen Sie vor dem Heizungstausch die Möglichkeiten zur thermischen Sanierung. Das beste Kosten-Nutzenverhältnis bringt die Dämmung der obersten Geschossdecke.

Weitere Tipps

  • Halten Sie Ihre Anlage fit: Lassen Sie Heizung, Heizkörper und Therme regelmäßig durch einen*eine Fachkraft warten. Dadurch wird der Wirkungsgrad Ihrer Heizung erhalten, die Lebensdauer der Anlage optimiert und die größtmögliche Sicherheit gewährleistet. Wenn Sie über eine Gasheizung verfügen, ist die Wartung und regelmäßige sicherheitstechnische Überprüfung der Anlage gesetzlich vorgeschrieben. Mehr Informationen
  • Energie mit Thermografie sichtbar machen: Eine wesentliche Voraussetzung für das Energiesparen liegt darin zu wissen, wo Energie verloren geht. Mit einer Wärmebildkamera, die anders als eine konventionelle Kamera nicht hell und dunkel, sondern warm und kalt unterscheidet, können solche Energieverluste aufgespürt und bildlich dargestellt werden. Das klassische Einsatzgebiet ist die Thermografie für alle Arten von Gebäuden (Wohngebäude, Bürogebäude, etc.). Wärmebilder liefern Ihnen fundierte Aussagen zur Qualität der Wärmedämmung und machen Energieverluste sichtbar. Wichtig ist, die Thermografie von Expert*innen durchführen zu lassen.
  • Nicht vergessen: Schicken Sie Ihre Heizung im Sommer auf Urlaub! Am einfachsten ist die Einstellung auf „Sommerbetrieb“. Diese lässt sich in der Regel über die analoge oder digitale Regelung vornehmen. Der Heizbetrieb wird unterbrochen, die Warmwasserversorgung ist nach wie vor gewährleistet.

Die richtige Temperatur für jeden Raum

Ihr Wohlbefinden zu Hause ist eine Frage der richtigen Raumtemperatur. Behaglichkeit empfindet man aber subjektiv und lässt sich daher nur grob allgemein festlegen.

  • Regeln Sie Ihre Behaglichkeit selbst: Behaglichkeit entsteht durch Luftbewegung, Luftfeuchtigkeit, Luft- und Wandtemperatur sowie Kleidung. Zugluft sollte minimiert werden, obwohl sich gleichartige Luftbewegungen in der freien Natur angenehm anfühlen. Die Luftfeuchtigkeit im Wohngebäude kann mit im Handel erhältlichen Messgeräten überprüft werden. Sie sollte im Idealfall zwischen 40 und 60 Prozent liegen.

Tipp: Kontrollieren Sie regelmäßig, dass die empfohlenen Raumtemperaturen nicht überschritten werden. Pro Grad weniger Raumtemperatur sparen Sie zirka sechs Prozent Energie. Gehen Sie dabei schrittweise vor. Bei welcher Temperatur fühlen Sie sich wohl? Geht vielleicht auch ein Grad weniger? Probieren Sie es aus: Türen zu kühleren Räumen geschlossen halten.

  • Einstellen der Raumtemperatur: Bei Heizkörpern über das Handrad des Heizkörper- oder Thermostatventils. Angenehme Wohlfühltemperaturen sind zwischen den Einstellziffern 3 und 4 erzielbar. Thermostatventile haben den Vorteil, dass sie bei übermäßigem Wärmeeintrag in den Raum – z.B. wegen starker Sonneneinstrahlung durch die Fenster oder Küchenabwärme – den Heizkörper automatisch drosseln.

Achtung: Drehen Sie bei Frostgefahr das Thermostatventil nur bis zur Frostschutzeinstellung (Stern-Symbol) und heizen Sie gleichmäßig. Mehr Informationen dazu finden Sie unter den Tipps zum Energiesparen beim Heizen und Lüften.

So sparen Sie beim Kochen und Backen Strom

  • Die Größe von Topf und Herdplatte sollte zusammenpassen: Ist der Topfdurchmesser nur 3 cm kleiner als jener der Herdplatte, verschwenden Sie bis zu 30 % Energie.
  • Immer mit Deckel kochen: Kochen Sie immer mit passendem Deckel und öffnen Sie diesen so selten wie möglich. Kochen ohne Deckel verbraucht bis zu dreimal mehr Energie!
  • Herdplatte früher abdrehen: Schalten Sie nach dem Ankochen rechtzeitig auf die erforderliche Dauertemperatur zurück. Drehen Sie die Kochplatte nicht erst dann ab, wenn Sie den Topf vom Herd nehmen, sondern nutzen Sie die Nachwärme.
  • Passende Töpfe verwenden: Achten Sie bei herkömmlichen Kochmulden und Ceranfeldern darauf, dass die Größe des Topfes mit der Herdplatte übereinstimmt. Ist der Durchmesser des Topfes um nur 3 cm kleiner als die Herdplatte, werden 30 % der Energie verschwendet.
  • Wasserkocher verwenden: Dieser benötigt für das Erhitzen von einem Liter Wasser nur halb soviel Energie wie der E-Herd.
  • Dampfdrucktopf (Kelomat) verwenden: Kochen Sie Gerichte mit langer Garzeit im Kelomat. Durch die verkürzte Garzeit sparen Sie Energie.
  • Geräte regelmäßig entkalken: Wasserkocher, Kaffeemaschinen etc. sollten Sie regelmäßig entkalken. Eine Kalkablagerung von einem Millimeter bewirkt bereits eine um zehn Prozent schlechtere Wärmeübertragung.
  • Mikrowelle nicht zum Auftauen verwenden: Effizienter ist es, Gefrorenes im Kühlschrank langsam auftauen zu lassen. Falls Sie etwas in der Mikrowelle auftauen müssen, tun sie dies auf kleinstmöglicher Stufe.
  • Backrohr sparsam einsetzen: Heizen Sie das Backrohr nicht vor, wenn dies nicht unbedingt notwendig ist. Schalten Sie es fünf bis zehn Minuten vor Ende der Backzeit ab und nutzen Sie die verbleibende Restwärme. Bei Heißluftbetrieb können Sie die Temperatur um ca. 20° C niedriger einstellen als bei Ober- und Unterhitze. Dunkle Metallformen verkürzen die Brat- und Backdauer, Keramikformen verlängern sie. Durch gleichzeitiges Garen und Backen von mehreren Kuchen oder Gerichten im Backrohr sparen Sie Zeit und Energie.
  • Heiß-/Umluft statt Ober-/Unterhitze: Bei der Heißluft- und Umluftfunktion reicht eine geringere Temperatur aus und verkürzt die Backdauer. Die warme Luft wird gleichmäßig im Backofen verteilt und es ist möglich, mehrere Bleche in den Ofen zu schieben. Das spart 25 bis 40 Prozent Energie.

Energiesparen beim Kühlen

Kühlgerät, Gefriergerät oder Kombi? Kühlschränke ohne Gefrierfach brauchen rund 25 % weniger Strom. Falls bereits ein Gefriergerät vorhanden ist, kann beim Kühlschrank auf das Gefrierfach verzichtet werden.

  • Auf die Größe und den Füllgrad achten: Ein Kühlgerät wird nur dann effizient genutzt, wenn Größe und Nutzinhalt auf die Haushaltsgröße abgestimmt sind. Planen Sie als Faustregel rund 50 Liter pro Person ein und achten Sie darauf, dass das Gerät ganzjährig zu mindestens 70 % gefüllt ist.
  • Aufstellort prüfen: Gerät wenn möglich an einem kühlen Ort aufstellen und eine Platzierung neben einer Wärmequelle (z. B. E-Herd, Heizkörper) vermeiden. Bei 1 Grad kälterer Umgebungstemperatur erzielen Sie rund 6 Prozent weniger Stromverbrauch. Achten Sie bei Unterbaugeräten auf freie Lüftungsschlitze.
  • Im Kühlschrank reicht die kleinste Kühlstufe: Im Kühlschrank reicht eine Innentemperatur von 7° C (erste oder zweite Stufe). Das spart ca. 15 % Energie gegen - über einer Kühltemperatur von 5° C. Bei Gefriergeräten ist eine Temperatur von minus 18° C ausreichend.
  • Nichts Heißes in den Kühlschrank stellen: Lagern Sie nur vollständig abgekühlte und richtig verpackte Lebensmittel. Sonst braucht das Gerät zusätzliche Energie, um die Kühltemperatur wieder zu erreichen.
  • Lebensmittel immer gut zudecken: Lagern Sie Lebensmittel im Kühlschrank immer gut zugedeckt oder verpackt. Sonst wird zu viel Feuchtigkeit an den Kühlschrank abgegeben und er verbraucht mehr Energie.
  • Volle Geräte kühlen besser: Haben Sie viele Lebensmittel im Kühlschrank, wärmt dieser sich nicht so leicht auf, wenn sie ihn öffnen. Allerdings sollte der Kühlschrank auch nicht so voll sein, dass die Luft nicht mehr zirkulieren kann.
  • Türdichtungen und Lamellen kontrollieren: Halten Sie die Gummidichtungen am Türrahmen des Kühlgerätes sauber und tauschen Sie poröse oder undichte aus. Auch das Reinigen der Wärmetauscherlamellen an der Rückseite verbessert die Kühleigenschaft. Kühl- und Gefriergeräte mit guter Wärmedämmung verringern den Stromverbrauch um bis zu 40 %.
  • Kühlschrank von Wärmequellen fern halten: Achten Sie darauf, dass Ihr Kühlschrank nicht neben Wärmequellen wie E-Herd, Backrohr oder Heizung steht und keiner direkten Sonnenbestrahlung ausgesetzt ist. Stellen Sie Ihre Kühl- und Gefriergeräte an möglichst kühlen Orten auf.
  • Gefriergut richtig auftauen: Tauen Sie Gefriergut rechtzeitig im Kühlschrank auf und nutzen Sie dafür nicht die Mikrowelle oder den Herd.
  • Gefrierfach regelmäßig abtauen: Gefrierfach oder Kühltruhe sollten Sie mindestens zwei mal im Jahr abtauen. Das reduziert den Stromverbrauch und dadurch lassen sich 15 - 45 % Energie sparen. Mit jedem Zentimeter Eisschicht im Gefrierfach steigt der Energieverbrauch um 6 %.
  • Gefrierfächer sind Stromfresser: Verzichten Sie auf ein Tiefkühlfach im Kühlschrank, wenn Sie auch ein Tiefkühlgerät besitzen: Kühlschränke ohne Gefrierfach brauchen rund 25 % weniger Strom.
  • Kühl-Gefrierkombinationen nur getrennt schaltbar: Bei Kombigeräten sollten zwei getrennte Kühlkreisläufe vorhanden sein, die getrennt schaltbar sind. Kombigeräte bei denen dies nicht der Fall ist, verbrauchen oft bis zu 50 % mehr Energie.
  • Alte Kühlgeräte entsorgen: Sorgen Sie nach dem Kauf eines neuen Kühlschranks dafür, dass das alte Gerät fachgerecht entsorgt wird und verwenden Sie es nicht als Partykühlschrank. Alte Geräte brauchen jede Menge Strom!
  • Moderne Geräte sparen Energie: Achten Sie beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse des Geräts. Diese sind am Energielabel übrigens nur mehr mit Buchstaben auf einer Skala von A bis G gekennzeichnet, die Plus-Symbole wie A++ oder A+ wurden gestrichen. Es wird jedoch noch dauern, bis die Energielabels auf allen Produktgruppen aktualisiert wurden, da die Klassifzierung für jede Gruppe gesondert festgelegt werden muss.

Spülen mit geringem Stromverbrauch

  • Geschirrspülen statt selber abwaschen: Spülen Sie Ihr Geschirr mit einem energieeffizienten Geschirrspüler statt von Hand abzuwaschen: Sie brauchen damit weniger Wasser und Energie. Wenn Sie doch etwas im Becken spülen, auf keinen Fall heißes Wasser laufen lassen!
  • Die richtige Größe wählen: Standard-Geräte mit 60 Zentimeter Breite verbrauchen im Durchschnitt weniger Wasser und Energie als schmale Geräte mit 45 Zentimeter Breite.
  • Nicht von Hand vorspülen: Ein Vorspülen des Geschirrs ist mit modernen Geräten und Spülmitteln nicht nötig. Sie verschwenden dadurch unnötig Wasser und Energie – vor allem, wenn Sie dies unter fließendem Heißwasser tun!
  • Mit niedriger Temperatur Geschirr spülen: Wählen Sie beim Geschirrspülen das Eco-Programm. Bei regelmäßiger Nutzung des Energiesparprogramms ist es sinnvoll, hin und wieder ein Programm mit höherer Temperatur zu wählen, um Rückstände im Ablauf des Gerätes zu lösen.
  • Geschirrspüler nur in vollem Zustand einschalten: Schalten Sie Ihren Geschirrspüler nur ein, wenn er wirklich voll ist! Auch die Programmfunktion „Spardurchgang“ braucht, zweimal verwendet, mehr Energie als ein voller Durchgang.

Tipp: Wenn Sie statt 60° C nur 50° C wählen, können Sie den Energieverbrauch um 30 Prozent reduzieren. Auch mit dem Kurzprogramm können Sie (bei voller Beladung) Wasser und Energie sparen.

Energie sparen beim Waschen

  • Eco-Modus nutzen: Nutzen Sie beim Waschen oder Geschirrspülen das Eco-Programm, das bei niedrigen Temperaturen weniger Strom und Wasser verbraucht. Tipp: Wählen Sie hin und wieder ein Programm mit höherer Temperatur, um Rückstände im Ablauf des Gerätes zu lösen.
  • Nicht vorwaschen: Starten Sie gleich den Hauptwaschgang. Ein Vorwaschen ist auch bei stark verschmutzter Wäsche nicht notwendig.
  • Maschine voll beladen: Nutzen Sie die maximale Füllmenge der Waschmaschine oder des Trockners. Dies beugt kostspielige Verschwendung von Wasser, Waschmittel und Strom vor. Auch die Programmfunktion „Spardurchgang“ braucht, zweimal verwendet, mehr Strom als ein voller Durchgang.
  • Vor dem Trocknen gut schleudern: Schleudern Sie die Wäsche vor dem Trocknen mit möglichst hoher Drehzahl. Je feuchter die Wäsche, desto mehr Energie wird beim Trocknen verbraucht.
  • Bügelfeucht trocknen: Trocknen Sie Wäsche, die gebügelt werden soll, nur „bügelfeucht“. Damit sparen Sie gleich zweimal Energie, weil sich die Wäsche dann auch leichter und schneller bügeln lässt.
  • Luftfilter sauber halten: Verstopfte Luftfilter verlängern die Trockenzeit bei Wäschetrocknern. Säubern Sie daher vor jedem Trocknen den Filter!
  • Kombinierte Waschtrockner nur bei Platzmangel verwenden: Das Fassungsvermögen beim Trocknen ist nur halb so groß wie beim Waschen – Sie brauchen also für jeden Waschgang zwei Trocknerdurchläufe. Die Energieeffizienz ist schlecht und der Wasserverbrauch sehr hoch.
  • Wäsche lufttrocknen: Wenn Sie die Möglichkeit dazu haben, lassen Sie Ihre Wäsche einfach an der Leine oder auf einem Ständer trocknen. So kommen Sie ganz ohne Energieverbrauch aus.

Wasser marsch für das Energiesparen

  • Dusche statt Vollbad: Für ein Vollbad brauchen Sie drei Mal so viel Warmwasser und Energie wie für eine ausgiebige Dusche.
  • Warmwasser nicht zu stark erhitzen: Begrenzen Sie die Warmwassertemperatur. Bei ausreichend großen Warmwasserspeichern genügen 60° C, um hygienisch reines Wasser zu gewährleisten. Das spart unnötig hohe Energiekosten und lässt die Therme oder den Warmwasserboiler nicht so schnell verkalken.
  • Kein unnötiges Warmwasser: Drehen Sie den Wasserhahn bis zum Anschlag auf „kalt“, wenn Sie nur kaltes Wasser benötigen. Sonst fließt teures Warmwasser in die Leitung!
  • Einhandmischer installieren: Installieren Sie Einhandmischer und Thermostatbatterien. Wenn das Wasser gleich mit der richtigen Temperatur aus dem Wasserhahn kommt, gibt es keine „Leerlaufverluste“.
  • Wassersparer verwenden: Benutzen Sie Wassersparer und Duschköpfe mit Luftzumischung. Mit einem Spar-Duschkopf und einem Durchflussbegrenzer sparen Sie bis zu 30 % Warmwasser.
  • Keine tropfenden Wasserhähne: Durch das ständige Dahintröpfeln gehen pro Tag etliche Liter Warmwasser sinnlos verloren.

Tipps für Fernseher, Ladegeräte & Co

  • Stand-by-Modus abschalten: Verwenden Sie für Stand-by-Geräte eine Steckdosenleiste mit eingebautem Netzschalter und trennen Sie diese vom Netz, wenn die Geräte länger nicht in Betrieb sind. Mit einem Knopfdruck sind somit alle Geräte abgeschaltet. Vergessen Sie nicht, bei längerer Pause oder am Ende eines Fernsehabends den Fernseher auszuschalten.
  • Ladegeräte entfernen: Ladestationen für Geräte mit Akkus verbrauchen permanent Strom. Sie sollten nicht ständig in der Steckdose stecken!
  • Die Helligkeit beim LED-Fernseher regeln: Regulieren Sie bei Ihrem neuen LED-Fernseher gleich nach dem Kauf die Helligkeit, diese ist oft ab Werk zu hell eingestellt. Ein kleineres Bild verbraucht weniger Strom als hohe Bilddiagonalen. Neue LED-Fernseher benötigen bis zu einem Drittel weniger Strom als LCD- oder Plasma-Geräte.
  • Aufladbare Akkus statt Batterien: Verwenden Sie für Fernbedienungen und Controller anstelle von Batterien aufladbare Akkus. Nach fünf Jahren ergibt das eine Ersparnis von bis zu 70 Euro.

Streamingdienste und Spielkonsolen

Auch beim Streamen Ihrer Lieblingsserie oder beim Testen eines neuen Spiels auf der Konsole können Sie energiesparend vorgehen. Wussten Sie, dass Spielkonsolen im inaktiven Zustand fast genau so viel Energie wie bei der Benutzung verbrauchen? Selbst im Ruhezustand verbrauchen PlayStation und Co bis zu 180 Watt Strom. Schalten Sie deshalb nach dem Spielen den Fernseher gemeinsam mit der Konsole aus und nutzen Sie auch hier schaltbare Steckerleisten oder Zeitschaltuhren.

Weitere Tipps:

  • Spielen versus Streamen: Viele Konsolen sind nicht für ein effizientes, sondern grafisch meisterhaftes Spielvergnügen gebaut. Um den Verbrauch beim Streamen niedrig zu halten, prüfen Sie, ob Ihr Fernseher diese Dienste übernehmen kann. Moderne Smart-TVs besitzen die gleichen Streaming-Apps.
  • Pausen zum Energiesparen nutzen: Bei längerer Pause den Fernseher immer gemeinsam mit der Spielekonsole ausschalten. Spielekonsolen verbrauchen im inaktiven Zustand fast genau so viel Energie wie bei der Benutzung.
  • Energiesparfunktion: Aktivieren Sie den in den Konsolen und am Fernseher integrierten Energiesparmodus. Dadurch schalten sich Spielekonsole und TV-Gerät bei längerer Inaktivität automatisch aus.

Energiesparend in den Urlaub

Gönnen Sie daher während Ihres Urlaubs auch Ihren E-Geräten eine freie Zeit. Sie schonen damit nicht nur Ihre Geldbörse, sondern leisten auch einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Ziehen Sie vor Ihrer nächsten längeren Reise einfach den Stecker!

  • Standby-Verbrauch: Vor allem der Standby-Verbrauch bei Fernseher, DVD-Player und Co sorgt dafür, dass der Stromzähler weiterläuft. Auch der PC und alle an ihn angeschlossenen Geräte sollten komplett vom Stromnetz getrennt werden! Eine schaltbare Steckerleiste oder einfach den „Stecker ziehen“ sind hier einfache Lösungen.
  • Kühlgeräte: Wenn Sie länger verreisen und es möglich ist, den Kühlschrank vorher zu entleeren, abzutauen und abzuschalten, dann schicken Sie doch auch Ihren Kühlschrank auf Urlaub! Lassen Sie dabei die Gerätetür offen, damit sich kein Schimmel bilden kann. Somit ersparen Sie sich unnötige Kosten.
  • Elektro-Boiler: Der Elektro-Boiler ist ein oft vergessener Stromverbraucher! Wenn niemand zu Hause ist, wird auch kein warmes Wasser benötigt. Beim ersten Einschalten nach dem Urlaub sollte jedoch das Wasser im Boiler richtig heiß gemacht werden.
  • Diverse Geräte: Auch Tisch- oder Stehleuchten mit einer Niedervolt-Halogenlampe mit einem separaten Netzteil verbrauchen Strom, selbst wenn das Licht nicht brennt. Trennen Sie auch Kaffeevollautomaten, Mikrowellen, Radiowecker und Ladegeräte von der Steckdose. Denken Sie auch an Stromfresser im Arbeitszimmer wie Computer, Monitor, Drucker und Router und gönnen Sie auch diesen eine Auszeit.
  • Ladegeräte: Ladegeräte für Smartphone, Tablet & Co immer unmittelbar nach dem Gebrauch ausstecken und niemals dauerhaft in der Steckdose belassen.

Mann zuhause vor dem Laptop bei der Arbeit

  • Laptop-Akku schonen: Schließen Sie Ihren Laptop nicht an das Stromnetz an, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist. Dies verschlechtert die Akkuleistung und der Laptop muss dann öfters an das Stromnetz angeschlossen werden.
  • Auf Bildschirmschoner verzichten: Stattdessen die Funktion „Monitor ausschalten“ in den Systemeinstellungen des Computers aktivieren und den Bildschirm bei längeren Pausen abschalten.
  • Nicht benötigte Programme schließen: Programme, die im Hintergrund laufen und nicht mehr benötigt werden, sollten manuell geschlossen werden. Sie verbrauchen sonst weiter Prozessorleistung (Energie).
  • Geräte vollständig ausschalten: Bei Nichtbetrieb Computer oder Laptop herunterfahren und am Hauptschalter bzw. an der Steckerleiste ausschalten.
  • Ruhemodus nutzen: Computer und Bildschirme sollten in den Ruhemodus versetzt werden. Dazu in der Systemsteuerung die Energieoptionen bzw. den Energiesparmodus aktivieren und an die persönlichen Präferenzen anpassen. Anders als im Stand-by-Modus ist der PC im Ruhemodus komplett abgeschaltet und trotzdem bei Bedarf rasch einsatzfähig.
  • Helligkeit des Bildschirms anpassen: Die Helligkeitseinstellung sollte an die Umgebungshelligkeit angepasst werden. So werden die Augen geschont.
  • Abschaltbare Steckerleiste: Alle für das Homeoffice benötigten Geräte können dann mit nur einem Knopfdruck vom Netz genommen werden.
  • Modem und Router abschalten: Der WLAN-Router und das ADSL-Modem ziehen auch dann Energie, wenn sie nicht benutzt werden. Deaktivieren Sie in den Router-Einstellungen alle Features und Geräte, die Sie nicht regelmäßig nutzen.

Tipps für den Neukauf von Geräten
Notebooks sind meist deutlich sparsamer als PCs mit Zusatzbildschirmen.
Beim Kauf auf die Energieeffizienz achten: Energieeffiziente Geräte sind mit dem "Energy Star Label" gekennzeichnet.
Energiesparfunktionen bei den Geräten vergleichen: auf zusätzliche Energiesparfunktionen wie z. B. die automatische Abschaltung des Monitors achten
Grüne Taste mit Blatt auf einer Tastatur.

  • Tintenstrahldrucker brauchen weniger Energie als Laserdrucker.
  • Der Standby-Verbrauch ist auch bei Druckern, Scannern, Kopierern, Soundsystemen und allen Arten von Servern (z. B. diverse Geräte zum Streamen) hoch. Auch hier ist eine abschaltbare Steckerleiste sinnvoll, um sie mit nur einem Handgriff vom Netz zu nehmen (Ausnahme: Tintenstrahldrucker).*
  • Weitere Zusatzgeräte abschalten: Auch Lautsprecher, Webcams, externe Festplatten und USB-Sticks bei Nichtverwendung abschalten bzw. entfernen.
  • Aktivierung des Energiespar-Modus: Einfach in den Systemeinstellungen nach fünf bis fünfzehn Minuten Inaktivität hinterlegen, das hilft beim Stromsparen.
  • Drucker mit Bedacht einschalten: Sammeln Sie Ihre Druck- oder Scanaufträge und schalten Sie die Geräte erst ein, wenn Sie diese tatsächlich benötigen. In längeren Stand-by-Phasen entstehen Stromkosten, die oft höher sind als die Kosten für die kurzen Arbeitseinsätze.
  • Drucken einschränken: Nur drucken, was unbedingt notwendig ist. Sofern möglich, doppelseitig und schwarz-weiß auf Recycling-Papier drucken. Nutzen Sie nicht mehr benötigte Blätter für Notizen.

*Achtung: Tintenstrahldrucker sollten auf eine separate Steckdose gehängt werden, damit diese die automatische Düsenreinigung beim Abschalten ordnungsgemäß durchführen können.

Smartphone vor dem Laptop beim Laden

Mit nur wenig Aufwand kann der Akku des Smartphones geschont und damit seine Laufzeit verlängert werden:

  • Richtig laden: Akku immer nur bei Zimmertemperatur aufladen und nie komplett entladen. Spätestens bei der Warnmeldung laden.
  • Temperaturschwankungen vermeiden: Die Akkus keinen extremen Temperaturen aussetzen (Temperaturen unter 15°C oder über 30°C) und nicht in die Sonne oder auf den Heizkörper legen.
  • Display dimmen verlängert die Akkulaufzeit
  • Datenverkehr, Bluetooth und WLAN deaktivieren und über Nacht ausschalten, Standortbestimmung ausschalten
  • Energieintensive Funktionen wie z. B. Vibration oder Push-Mails deaktivieren
  • Verwendung von Apps: Nicht mehr verwendete Apps manuell beenden. Apps in regelmäßigen Abständen auf Verwendung überprüfen und gegebenenfalls löschen.

Schreibtisch neben Fenster im Homeoffice

  • Das allgemeine Beleuchtungsniveau niedrig halten und stattdessen den Arbeitsplatz stark beleuchten. Das ist augenfreundlich und schafft zusätzlich eine angenehme Atmosphäre.
  • LED-Beleuchtung: Durch den niedrigen Stromverbrauch können mit LED-Lampen bis zu 85 Prozent der Energie eingespart werden. Eine LED-Schreibtischlampe mit Dimmfunktion ermöglicht die Anpassung der Helligkeit an die eigenen Bedürfnisse und ist besonders energieeffizient und langlebig. Nicht auf die regelmäßige Reinigung der Beleuchtung vergessen.
  • Tageslicht nutzen: Wird der Arbeitsplatz direkt vor einem Fenster oder im rechten Winkel dazu positioniert, kann das Tageslicht optimal genutzt werden.

Kochen, Spülen & Co:

Im Homeoffice kommt das eine oder andere E-Gerät viel häufiger zum Einsatz. Aktivitäten wie regelmäßiges Kochen und Geschirr spülen tragen demnach zu einem höheren Stromverbrauch bei. Durch oft nur kleine Veränderungen können Energiesparmaßnahmen einfach und rasch umgesetzt werden. Weitere Energiespartipps finden Sie auf dieser Seite in der jeweiligen Kategorie (...beim Kochen, ...beim Spülen, ...beim Waschen etc.).

Streamingdienste und Spielekonsolen:

In der Pause eine Folge der Lieblingsserie streamen oder nach Feierabend ein neues Spiel auf der Konsole testen? Bei längerer Pause den Fernseher immer gemeinsam mit der Spielekonsole ausschalten. Spielekonsolen verbrauchen im inaktiven Zustand fast genau so viel Energie wie bei der Benutzung. Tipp: Alle Konsolen haben eine integrierte Energiesparfunktion, die meist manuell aktiviert werden muss. So werden Video-Konsolen bei längerer Inaktivität automatisch ausgeschaltet. Für Fernbedienung und Controller aufladbare Akkus verwenden

Schreibtisch auf dem eine gelbe Tasse mit der Aufschrift "Time to rest!", Brille, Notizheft, Stift, Stiftehalter und einem Laptop.

Die nachfolgenden Tipps helfen dabei, den Arbeitstag effizient zu gestalten, die eigenen Batterien wieder aufzuladen und insgesamt gut durch den Arbeitstag zu kommen.

  • Feste Tagesstruktur: Eine To-do-Liste oder ein Zeitplan strukturieren den Tag und vereinfachen das Abarbeiten von Aufgaben So stellen sich am Ende des Arbeitstags Erfolgserlebnisse ein. Rituale unterstützen dabei, gut in den Arbeitstag zu starten und nach getaner Arbeit besser abschalten zu können.
  • Effiziente Abstimmung: Moderne Kommunikationsmittel wie die Videotelefonie oder Chatfunktionen erleichtern den Austausch und ersetzen so manch persönliche Abstimmung. Es gilt herauszufiltern, welcher Kanal sich für welche Aufgaben am besten eignet.
  • Regelmäßige Pausen: Bei der Bildschirmarbeit sollte auch im Homeoffice stündlich eine Pause von zehn Minuten eingelegt werden. So können die Augen entlastet und neue Energie für den verbleibenden Arbeitstag getankt werden.
  • Richtig lüften: Fenster nur kurz öffnen, fünf bis zehn Minuten reichen zum Stoßlüften aus.
  • Ausgleichende Tätigkeiten: Bewegung fördert die Konzentration und baut Stresshormone ab. Auch das Pflegen von Hobbys macht den Kopf frei. Zusätzlich hilft das bewusste Durchatmen zwischendurch beim Entspannen.

Alle Tipps auf einen Klick

Sie sehen: Sie müssen nicht auf Komfort und Behaglichkeit verzichten und können dennoch Energie und Wasser sparen und damit Ihre Kosten senken. Alle Details dazu und noch viel mehr - zum Beispiel Tipps zur Bekämpfung kleiner Schimmelstellen mit Sodalauge - haben wir kurz und kompakt im Folder "Tipps zum Wohlfühlen" für Sie zusammengefasst.

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Eine Ansicht der Energieverbrauchsübersicht im Energie-Informations-System der LINZ AG auf einem Laptop.

Meine persönliche Verbrauchsübersicht


Das Energie-Informations-System (EIS) der LINZ AG bietet Ihnen einen genauen Online-Überblick über sämtliche Energieverbrauchsdaten wie Strom, Erdgas, Wärme und Wasser sowie über Strom-Einspeisung und Photovoltaik.

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Tel. 0732/3400-4000
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