Zwischenlagerung des Brückenbogens im Linzer Hafen

LINZ AG setzt das einzig sinnvolle Konzept um

Die LINZ AG wird einen Bogen der Eisenbahnbrücke wie geplant im Linzer Hafen zwischenlagern. Forderungen für einen Verbleib des Brückenbogens auf der Manipulationsfläche sind unrealistisch und nicht umsetzbar, da die Fläche als Bauplatz für die Errichtung der neuen Donaubrücke genutzt wird. Eine längere Lagerung auf der Manipulationsfläche steht zudem im Widerspruch zum Wasserrechtsbescheid.

Fläche im Linzer Hafen für Zwischenlagerung angemietet

Die LINZ AG hat für die Zwischenlagerung des Brückenbogens bereits eine Fläche im Linzer Hafen für drei Jahre angemietet. In dieser Zeit muss dann eine Entscheidung über eine mögliche Nachnutzung des Brückenbogens der Eisenbahnbrücke getroffen werden.

Transport in den Linzer Hafen in den nächsten Wochen

Der Transport des Brückenbogens in den Linzer Hafen erfolgt in den nächsten Wochen per Schiff. Dazu muss der Brückenbogen auf der Manipulationsfläche für den Transport vorbereitet und zerlegt werden. Ein Abtransport des 13 Meter hohen Brückenbogens im Ganzen, ist aufgrund der Durchfahrtshöhe der VOEST-Brücke von lediglich 8 Metern unmöglich. Auch wegen dem hohen Gewicht und den großen Abmessungen des Brückenbogens können mit einem wirtschaftlich vertretbaren Aufwand nur zerlegte Einzelteile in den Hafen transportiert werden – für das Heben der Einzelteile ist noch immer ein 300 Tonnen Kran erforderlich.

Susanne Gillhofer Pressesprecherin LINZ AG
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