Die LINZ AG LINIEN setzen ihr erfolgreiches Jugendprojekt "CitySurfer" fort

City Surfer 2020
Bildtext: Sicherheitswesten, Pokal und Co. sind bereit. Die LINZ AG LINIEN freuen sich auf 24 neue „CitySurfer“.

(LINZ AG – 2. März 2020)

Morgen Dienstag startet das bereits in den Jahren 2015, 16 und 17 erfolgreich durchgeführte Jugendprojekt „CitySurfer“ wieder durch. Schülerinnen und Schüler aus drei Linzer Schulen zwischen 13 und 15 Jahren lernen dabei den öffentlichen Verkehr in seinen spannenden Facetten kennen. In Zusammenarbeit mit JUMP (Jugend-Umwelt-Plattform) und dem Klimabündnis OÖ bilden die LINZ AG LINIEN Jugendliche zu „CitySurfern“ aus. Schwerpunkte der Ausbildung sind richtiges und sicheres Verhalten in Bus und Bim, Strategien zur Gewaltprävention, der Umgang mit Menschen mit eingeschränkter Mobilität und – ganz zentral – die Bedeutung des öffentlichen Verkehrs für den Klimaschutz.

Bei der Jugend beginnen

„Das Mobilitätsverhalten und die spätere Verkehrsmittelwahl werden bereits in der Kindheit und im Jugendalter entscheidend geprägt. Deshalb engagieren sich die LINZ AG LINIEN schon seit Jahren in unterschiedlichen Aktivtäten, um junge Menschen für den öffentlichen Verkehr und damit für umweltfreundliche Mobilität zu begeistern. Inzwischen sind die ersten „CitySurfer“ von 2015 schon junge Erwachsene. Die Ausbildung der nächsten Gruppe passt also gut und leistet einen Beitrag zum Klimaschutz“, sagt LINZ AG-Vorstandsdirektorin Dr.in Jutta Rinner zum Neustart.

Jugendliche als Botschafter für den öffentlichen Verkehr

Die Ausbildung zum „CitySurfer“ ist als Zweistufenmodell konzipiert. Zunächst setzen sich die Jugendlichen mit dem eigenen Mobilitätsverhalten bzw. dem Verhalten in öffentlichen Verkehrsmitteln auseinander. Sie werden für sichere und rücksichtsvolle Öffi-Nutzung sensibilisiert und erfahren die Zusammenhänge zwischen Mobilität und Klimawandel. Im zweiten Schritt erwerben die Teilnehmer Kompetenzen und erarbeiten Strategien, um in verschiedenen Situationen richtig zu reagieren bzw. gegebenenfalls sogar auf unangebrachtes und/oder störendes Verhalten anderer Fahrgäste einwirken zu können. Als ‚Haltestellenpaten‘ melden die Schüler Beschädigungen und Verunreinigungen von ausgewählten Haltestellen direkt an die LINZ AG LINIEN.

Fünf interaktive, erlebnisorientierte und kreative Ausbildungstage

Die Referenten setzen sich aus Verkehrs- und Klimaschutzexperten, Trainern von Organisationen im Bereich Zivilcourage, Gewalt- und Jugendkriminalitätsprävention sowie LINZ AG LINIEN-Mitarbeiter zusammen. Auch die Klassenlehrer der drei teilnehmenden Schulen werden mit eingebunden.

Exkursionen, Rollenspiele und direkter Austausch mit Experten garantieren eine interaktive, erlebnisorientierte und kreative Vermittlung der Inhalte.

Fotobeilage: Die Veröffentlichung des Fotos ist honorarfrei, Fotonachweis: LINZ AG

Susanne Gillhofer Pressesprecherin LINZ AG
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