Erfrischende Zukunft leben.
Mit bestem Trinkwasser
Heute für morgen: Die LINZ AG setzt höchste Standards in Sachen sauberes Trinkwasser. Täglich stehen in Linz und Umgebung bis zu 80 Millionen Liter sauberes Trinkwasser zur Verfügung. Damit das auch in Zukunft so bleibt, kümmern wir uns intensiv um den Schutz des Grundwassers, aus dem unser Trinkwasser gewonnen wird. Wir betreuen zirka 1.500 Hektar Wasserschutzgebiete und stellen dank eingerichteter Schutzzonen sicher, dass die Qualität des kühlen Nass auch noch in hundert Jahren dieselben hohen Standards erfüllt wie heute. Auch Sie können wesentlich dazu beitragen, dass unser Trinkwasser geschützt und für die Zukunft erhalten wird!
Wussten Sie, dass unser Wasserschutzgebiet zum großen Teil als Naherholungsgebiet zur Verfügung steht, wesentlich für das Stadtklima ist und sogar dem Artenschutz dient? Erfahren Sie noch viel mehr spannende Fakten rund um unser wertvolles Trinkwasser.
Wussten Sie, dass...?
... die LINZ AG täglich bis zu 80 Millionen Liter sauberes Trinkwasser in unsere Haushalte liefert?
Zudem garantieren 13.000 Trinkwasser-Analysen pro Jahr, dass unser Trinkwasser zu den besten Europas zählt. So wird jeder Schluck zum Genuss. Das ist glasklare Erfrischung.
... allein das Wasserwerk Scharlinz pro Tag 20 Millionen Liter und damit 30 Prozent der Tagesmenge fördert?
Seit Inbetriebnahme des Wasserwerks Scharlinz als erste "Wassergewinnungsstelle" im Jahr 1893 hat sich die Fördermenge von Wasser verzehnfacht. Damals wurden täglich zwei Millionen Liter Wasser aus drei Brunnen für die Stadt Linz gefördert. Zuvor bezog der Großteil der Linzer Bevölkerung sein Trinkwasser aus zahlreichen Hausbrunnen. Nach Goldwörth ist das Wasserwerk Scharlinz das zweitgrößte Wasserwerk der LINZ AG.
... die Wasserwerke Scharlinz und Heilham mit einer Rohrleitung über die Nibelungenbrücke verbunden sind?
1902 erhielt das Stadtgebiet Urfahr mit dem Wasserwerk Heilham eine eigene Wasserversorgung. Seit 1940 sind die Wasserwerke Scharlinz und Heilham mit einer Rohrleitung über die Nibelungenbrücke verbunden. Das Wasserwerk Heilham ist das zweitälteste und zugleich auch das erste vollelektrifizierte Wasserwerk. 2007 wurde es umfassend saniert. Mit einer möglichen Tagesförderleistung von bis zu zehn Millionen Litern Trinkwasser leistet es einen wichtigen Beitrag zur Linzer Wasserversorgung.
... das Trinkwasser über ein mehr als 1.200 km langes Rohrnetz zu den Verbrauchern geleitet wird?
Dies entspricht einer Strecke (Luftlinie) von Linz nach Barcelona. Zusätzlich sind weitere technische Einrichtungen wie Brunnen, Hochbehälter und Verteilanlagen erforderlich, um eine sichere Versorgung mit Trinkwasser zu gewährleisten.
... der neue Hochbehälter am Standort Hitzing ein Fassungsvermögen von 2 Millionen Litern Trinkwasser haben wird?
Der noch in Bau befindliche Wasserbehälter in der Gemeinde Wilhering punktet mit einem hohen Maß an Energieeffizienz und ist mit Tauchbelüftern und einer innovativen Filteranlage ausgestattet. Nach der für Oktober geplanten Inbetriebnahme wird er die Versorgungssicherheit weiter erhöhen und für Teile von Alkoven und Wilhering auch bei Donauhochwasser eine sichere Versorgung gewährleisten. Darüber hinaus wird er in den wachsenden Gemeinden Pasching und Hörsching für ein höheres Druckniveau sorgen. Zudem wird auch weiterhin das Wasser auf seinem Weg zum Hochbehälter Froschberg in Linz mit Sauerstoff angereichert.
... unser Trinkwasser mit ca. 2.600 Einzelproben jährlich vom IWA streng kontrolliert wird?
Unser Trinkwasser wird laufend von eigenen und unabhängigen Instituten streng überwacht und kontrolliert. Allein das Institut für Wasseraufbereitung, Abwasserreinigung und Forschung (IWA) bestimmt im Zuge der über 2.000 Einzelproben rund 87.000 Parameter pro Jahr.
Wussten Sie, dass...?
... in Österreich durchschnittlich 130 Liter Trinkwasser aus der Leitung pro Tag und Person gebraucht werden?
Der tägliche Wasserkonsum teilt sich wie folgt auf:
- 43 Liter Baden und Duschen
- 40 Liter WC-Spülung
- 15 Liter Wäsche waschen
- 13 Liter Wohnungsreinigung, Auto waschen & Garten
- 9 Liter Körperpflege
- 6 Liter Geschirrspüler
- 2 Liter Kochen
- 2 Liter Trinken
... Trinkwasser ein kalorienfreier, exzellenter Durstlöscher ist und darüber hinaus lebensnotwendig?
Wasser zählt zu den strengst kontrollierten Lebensmitteln und ist für uns Menschen unentbehrlich. Damit unser Körper optimal funktioniert, benötigt er ausreichend Wasser. Der tägliche Gesamt-Flüssigkeitsbedarf eines Erwachsenen beträgt etwa 2,5 Liter pro Tag, davon sollten zirka 1,5 Liter reine Trinkflüssigkeit sein. Wasser stillt den Durst nachhaltig und enthält weder Kalorien noch Zucker. Zudem beinhaltet es Spurenelemente wie Calcium, Magnesium, Kalium, Eisen, Mangan und Zink.
... die Wasserhärte den Geschmack des Wassers positiv beeinflusst?
Die Wasserhärte wird in deutschen Härtegraden (° dH) gemessen und hängt vom Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindungen ab. Als hervorragendes Lösungs- und Transportmittel fließt es in der Natur über Steine, Schotter und durch den Untergrund. Dabei nimmt es wertvolle Mineralien auf, so auch Calciumkarbonat, besser bekannt als Kalk. Je mehr Kalk es aufnimmt, desto härter wird es. Der Kalk beeinträchtigt die Qualität des Wassers nicht, sondern verhilft ihm sogar zu einem besseren Geschmack.
... der Wasseranteil bei Neugeborenen etwa 75 bis 85 Prozent des Körpergewichts beträgt?
Der erwachsene Mensch besteht zu etwa 60 Prozent aus Wasser, ältere Menschen etwa zu 50 Prozent. Damit unser Körper optimal funktioniert, benötigt er ausreichend Wasser. Übrigens: Sobald der Mensch mehr als 0,5 Prozent seines Gewichts an Wasser verliert, entsteht das Durstgefühl.
Wussten Sie, dass...?
... unser Trinkwasser natürlichen Ursprungs ist und zu 100 Prozent aus dem Grundwasser gewonnen wird?
Das Wasserschutzgebiete der LINZ SERVICE GmbH in den Gemeinden Linz, Steyregg und Goldwörth umfassen insgesamt 1.469 Hektar. Das entspricht einer Fläche von ca. 2.000 Fußballfeldern. Diese sind für die Qualitätssicherung unseres Trinkwassers von enormer Bedeutung. In den rund um die Wasserwerke eingerichteten Schutzzonen sind keinerlei Einrichtungen erlaubt, die eine Gefährdung des Grundwassers darstellen. Diese Schutzzonen schützen das Grundwasser somit vor schädlichen Einflüssen.
... unser Trinkwasserschutzgebiet in Linz zum großen Teil als Naherholungsgebiet zur Verfügung steht?
Die Schutzgebiete in Linz machen mit zirka 890 Hektar ungefähr neun Prozent der Stadtfläche aus. Diese Grünoasen sind aber nicht nur beliebte Naherholungsgebiete und wesentlich für das Stadtklima, sondern zugleich auch Lebensraum für viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten. Sie filtern das Trinkwasser der Haushalte und reichern unsere Luft mit wertvollem Sauerstoff an.
Der Artenschutz ist ein bedeutender Nebeneffekt einer nachhaltigen Pflege der Grundwasserschutzgebiete. Darum ist es unerlässlich, dass wir gemeinsam unsere Trinkwasserschutzgebiete schützen und für die Zukunft erhalten.
... in unseren Trinkwasserschutzgebieten bis dato mehr als 100.000 neue Bäume gepflanzt wurden?
Vor zwei Jahren führten die Mitarbeiter von LINZ AG WASSER gemeinsam mit Sozial- und Bildungseinrichtungen aus den Linzer Stadtteilen Kleinmünchen und Auwiesen eine besondere Baumpflanzaktion durch: 160 Kinder und Jugendliche zwischen vier und 14 Jahren pflanzten im Wasserwald 500 standortgerechte Bäume und Sträucher. So konnten die Erwachsenen von morgen für die Themen "Wasser" und "Trinkwasserschutz" sensibilisiert und gleichzeitig dem Eschensterben und den durch Borkenkäfer entstandenen Schäden etwas entgegengewirkt werden. Die Umwandlung von Waldflächen hin zu einem Laub-Mischwald ist übrigens ein zentrales Ziel, da sich dieser noch besser für den Grundwasserschutz geeignet.
... Sie selbst dazu beitragen können, dass Wasser nicht unnötig verschmutzt wird?
Da das gebrauchte Wasser über den Kanal in die Kläranlage gelangt, dort gereinigt wird und anschließend in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt, dürfen auch keine Abfälle und Problemstoffe in der Toilette entsorgt werden. Werfen Sie daher keine Wattestäbchen oder Hygieneartikel ins WC. Auch Medikamente, Farben und Lacke haben in der Toilette nichts zu suchen.
Bitte entsorgen Sie Speisereste, Kaffeesatz und Teebeutel in der Biotonne. Öl ist ein Problemstoff, Speiseöle sind daher im ÖLI zu entsorgen und in ein Altstoffsammelzentrum in Ihrer Nähe zu bringen. Auch Mineralölprodukte gefährden in höchstem Maß unser Trinkwasser!
... bereits ein Liter Benzin oder Heizöl eine Wassermenge von einer Million Litern schädigen kann?
Schadstoffe, die durch das Erdreich sickern, gefährden unser Trinkwasser und machen es ungenießbar. Obwohl das Grundwasser in einer Tiefe von etwa zehn Metern fließt, kann es auf vielfache Weise verschmutzt werden. Mineralölprodukte wie Benzin oder Heizöl stellen eine akute Gefahr für das Trinkwasser dar.
Wussten Sie, dass...?
... die LINZ AG als verlässlicher und starker Partner immer an Ihrer Seite sein wird?
Weil es nicht egal ist, woher unser wertvolles Trinkwasser kommt: Jetzt und in Zukunft können Sie auf uns zählen!
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