22 neu ausgebildete „CitySurfer“ unterwegs
LINZ LINIEN GmbH 28.05.2025 | Die LINZ AG LINIEN setzen regelmäßig mit verschiedenen Aktionen auf Bewusstseinsbildung bei jungen Menschen für den öffentlichen Verkehr und zeitgemäße Mobilität.
22 Schüler*innen aus vier Linzer Schulen (MMS 12 Harbachschule, NMS 11 Diesterwegschule, BRG Hamerling und AHS-Kreuzschwestern) absolvierten in den letzten Wochen die Öffi-Ausbildung „CitySurfer“, die in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis OÖ und JUMP (Jugend-Umwelt-Plattform) angeboten wird. In vier Modulen wurden die Jugendlichen zu den verschiedensten Themen rund um den öffentlichen Verkehr ausgebildet und für ein sicheres und respektvolles Verhalten sensibilisiert. Vor Kurzem fand das Projekt seinen Abschluss. Die jungen Teilnehmer*innen dürfen sich nun offiziell „CitySurfer“ nennen und sind damit Botschafter*innen für richtiges Verhalten im öffentlichen Verkehr.
Einzigartiges Projekt
Das Jugendprojekt „CitySurfer“ ist einzigartig. Als erstes Verkehrsunternehmen in Österreich starteten die LINZ AG LINIEN in Zusammenarbeit mit dem Klimabündnis Oberösterreich und der Jugend-Umwelt-Plattform JUMP im Jahr 2015 dieses Projekt.
„Die CitySurfer-Ausbildung ist nur eines von mehreren Projekten der LINZ AG LINIEN, die darauf abzielen, junge Menschen für den öffentlichen Verkehr zu begeistern. Die Jugendlichen erhalten ein sehr breites Wissen, bekommen verschiedene Einblicke und werden dabei auch für ein sicheres und rücksichtvolles Verhalten in den Öffis sensibilisiert. Die Jugendlichen sind immer mit Ehrgeiz dabei. Im Rahmen der Ausbildung werden sie zu Öffi-Botschafter*innen und nehmen sich auch vieles zum Thema Umweltschutz mit“, sagt LINZ AG-Vorstandsdirektorin Dr.in Jutta Rinner.
Urkunde und Goodie Bag zum Abschluss
Von März bis Mai wurden 22 Schüler*innen der siebten bis neunten Schulstufe aus vier Linzer Schulen zu „CitySurfern“ ausgebildet. Neben dem eigenen Mobilitätsverhalten wurden Themen wie Rücksichtnahme, Nachhaltigkeit und der Umgang mit Menschen mit eingeschränkter Mobilität vermittelt. Die Jugendlichen erarbeiteten dabei außerdem Strategien, um angemessen auf unangebrachtes Verhalten zu reagieren. Beim kürzlich stattgefundenen Abschlussevent erhielten alle „CitySurfer“ ihre Teilnehmer-Urkunde sowie ein Goodie Bag der LINZ AG LINIEN.
Praxisorientierte Ausbildung
Exkursionen, Rollenspiele sowie simulierte Situationen garantierten bei der Ausbildung eine interaktive, erlebnisorientierte und kreative Vermittlung der Inhalte. So besuchten die Schüler*innen beispielsweise die Remise Kleinmünchen, führten Interviews direkt mit Fahrgästen in Bus und Straßenbahn oder konnten sich mit Expert*innen austauschen.
Die Referent*innen setzten sich aus Verkehrs- und Klimaschutzexpert*innen, Trainer*innen von Organisationen im Bereich Zivilcourage, Gewalt- und Jugendkriminalitätsprävention sowie LINZ AG LINIEN-Mitarbeiter*innen zusammen. Auch die Lehrkräfte der teilnehmenden Schulen wurden mit eingebunden.
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